Das Ende für die anderen ! Ja ! Weil die da dann nicht mehr wohnhaft sein werden.

Das Ende für die anderen ja. Weil die da dann, die da dann nicht mehr wohnhaft sein werden.

Telefonat: 01.05.15

Thomas Koerner:
Moment mal merken Sie sich mal 464, jetzt wollen wir doch mal gucken, das Kursbuch von 1998, wo die Dünenbahn nicht mehr dabei war, gut dass Sie es ansprechen, wollen doch mal gucken, wie viele Seiten, nur 15 Jahre später das Buch hat.

Udo Pohlmann:
Ja, ja.

Thomas Koerner:
384 ! Mal eben 100 € 100 Seiten weniger, so ist das wenn ein ganzer Stadtteil ausgeh, ausgespart wird, hähähähä und man ist noch lange nicht fertig, näch?

Udo Pohlmann:
Das heißt, Sie wollen noch mehr Buslinien zum Erliegen bringen?

Thomas Koerner:
Die Nachfolge-Linien der 127 wird irgendwann, wird irgendwann dran sein, das wird wahrscheinlich, ich glaube jetzt ist es, heißt es nur noch Linie 34, glaube ich.

Udo Pohlmann:
Und wo soll das Ganze enden ?

Thomas Koerner:
Als allererstes geht es damit los, dass Frau Seitz irgendwann ihr Vorkaufsrecht geltend macht und das eine Objekt äm, an der Schopke, in der der alten Mühle, dass sie das Objekt kaufen wird und irgendwann wird es soweit sein, dass ich von Frau Babylon-Tillmann das Gebäude wieder zurück kaufe.

Udo Pohlmann:
Wenn sie auch getötet ist.

Thomas Koerner:
Bitte?

Udo Pohlmann:
Wenn sie auch getötet ist.

Thomas Koerner:
Nein warum, sie verwaltet das ja für uns.

Udo Pohlmann:
Ja aber sie wissen ja nicht wie lange sie lebt.

Thomas Koerner:
Das hat ja dann, nein, das hat ja damit nichts zu tun, sie verwaltet das ja nur, Sie müssen sich das Haus mal anschauen, das Haus ist eine einzige, eine einzige Baustelle, sie verändert dort ja nichts großartig, das ist ja dann, Sie müssen mal, Sie müssten mal den Sichtschutz beachten, was ist um das Grundstück herum für einen Sichtschutz gibt, weil es ja zwischendurch immer wieder Herrschaften gibt, die der Sache auf den Grund gehen wollen, eine Holzmauer quer um das Gebäude, ein mächtiges Stahltor näch, ein Landgut mitten im Wald.

Udo Pohlmann:
Und wo soll das Ganze enden?

Thomas Koerner:
Ja eines Tages wird dieser Bereich, wird vermutlich uns komplett zustehen, irgendwann.

Udo Pohlmann:
Ja und was ist dann?

Thomas Koerner:
Dann steht es uns zu.

Udo Pohlmann:
Ist dass das Ende?

Thomas Koerner:
Das Ende für die anderen ja.

Udo Pohlmann:
Das Ende für die anderen, was heißt das denn?

Thomas Koerner:
Ja, weil die da dann, die da dann nicht mehr wohnhaft sein werden.

Udo Pohlmann:
Hmhm. Ja aber dann haben Sie ja bloß ein eine Art Stadtteil für sich, Sie zu zweit, oder zu dritt.

Thomas Koerner:
Mit unserer, mit unseren jew, jeweiligen Familien und außerdem haben wir den zu unserer eigenen Verfügung, ausschließlich, also losgelöst von Geltungsbereich des, des Grundgesetzes.

Udo Pohlmann:
Sie wollen also ein Verbrecher-Paradies erschaffen.